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Fotoalben digitalisieren
Dieser Beitrag ist zugleich auch der erste in einer neuen Kategorie “Pick der Woche”. Ich möchte versuchen hier immer mal wieder Dinge zu “picken” die mir besonders gut gefallen und ich gerne weiterempfehlen möchte.
Da sind wir schon schon gleich beim Thema. Schon seit ca. zwei Jahren beschäftige ich mich damit meine alten Fotoalben zu digitalisieren. Einige Alben konnte ich ohne Probleme auf einem normalen Haushalts-Scanner einscannen. Besonders kleine Erinnerungen wie Eintrittskarten gingen ohne Probleme. Das ist nicht kompliziert nur eine reine Fleißarbeit. Die Qualität hängt natürlich sehr vom verwendeten Scanner und einer möglichen Nachbearbeitung ab.
Als Einschub: Es ist aber schon sehr spannend welche Qualität man aus bis zu 34 Jahre alte Bilder noch herausholen kann. Teilweise bekommen diese ja den bekannten Rotstich oder Verfärbungen. iPhoto, Aperture und Photoshop sind da die Tools der Wahl.
Auf diese Weise habe ich um die 6 Fotoalben digitalisiert und sicher auf meinem Fileserver gesichert. Anders bei den restlichen 6… dies sind Ringalben die eine Größe irgendwas zwischen DIN A4 und DIN A3 haben. Ein ordentliches einscannen ist auf diese Weise mit einem normalen Scanner unmöglich.
An diesem Punkt ging meine Internetsuche los. Recht rasch habe ich das Thema “selbst einscannen” ad acta gelegt. Zu kompliziert, zu teuer (neuer Scanner) und zweifelhaftes Resultat. Durch die Suche stieß ich aber auf Digitalisierungs-Dienste welche anbieten Alben entweder als geschnittene Einzelbilder oder als ganze Seiten zu scannen. Gesagt, getan und bei digitalspezialist.com zwei Alben als Testballon beauftragt.
Automatisches sortieren von Dateien mit DropIt
Vor zwei Wochen bin ich auf eine interessante open source Windows App gestoßen: DropIt. Vielleicht zuerst kurz zu meinem Problem: Ich ordne all meine Fotos und Videos in Ordner. Ich weiß, dass es hierfür Archiv Programme von Google oder Yahoo gibt – auch auf dem Mac gibt es Aperture oder iPhoto. Allerdings möchte ich die Fotos weder online hoch laden noch möchte ich bei so etwas wichtigem wie Fotos abhängig sein von einer Software die Fotos archiviert. Des Weiteren liegen alle Bilder auf einem Windows Server mit Raid Festplatten. Um die Fotos trotzdem zu ordnen verwende ich Ordner mit einem Namensschema: “JAHRMONATTAG Beschreibung”. Auf diese Weise lassen sich die Ordner einfach chronologisch sortieren und nach Ereignisnamen suchen. So weit so gut – das funktioniert auch super wenn man z.B. in Urlaub fährt und einen Schwung Fotos hat die man eindeutig einem Ereignis (dem Urlaub) und einem Zeitpunkt zuordnen kann. Anders verhält es sich bei Fotos vom iPhone oder der Digicam wenn man sie zuhause benutzt. Da werden hin und wieder Fotos gemacht und lange Zeit womöglich gar nicht gesichert. Am Ende steht man vor einem Haufen Bilder die man nicht mehr zuordnen kann bzw. zeitlich nicht möchte. Hierfür habe ich eine Lösung gefunden: DropIt!
In Memory of Ayrton Senna
Liebe Telekom, Du bist ein Kabel

Ausnahmsweise habe ich mir diesen Beitragstitel geliehen, und zwar von Timo Hetzel (Bits und So / Undsoversum / Blog). Aus dem Grund weil ich ihn so treffend finde. Viele so genannte Provider haben eben noch nicht verstanden, dass sie schon seit Jahr und Tag ein Kabel sind. Ein Kupferkabel, ein Glasfaserkabel oder ein Funkkabel – aber eben NUR ein Kabel. Sie verbinden uns untereinander – per Telefon oder Internet. Schon immer versuchen diese Provider mehr zu sein als nur das Kabel durch den die Bits fließen und wollen zusätzliche Dienste an den Mann bringen. Mehr oder weniger Erfolgreich. Die Telekom ist hierbei sicher einer der Vorreiter mit T-Home und T-Entertain. An was speziell die Magenta-Truppe jetzt aber gedacht hat, ist mit Worten kaum zu beschreiben.
Zunächst hört es sich plausibel erklärt an von der Telekom. Datenvolumen geht hoch, das kostet Geld, gleichzeitig gehen die Preise runter. Aber ist das tatsächlich so? Will die Telekom wirklich fairere Tarife anbieten und nur die zur Kasse bitten die mehr Volumen benötigen oder steckt dahinter der Gedanke die Konkurrenz im Content-Geschäft aus zu bremsen? Denn fairerweise müssten Entertain Kunden ihr TV-Programm ja, ohne das Inklusivvolumen zu verbrauchen, in die heimischen Wohnzimmer übertragen können. Wer sich demnach für einen anderen Dienst entscheidet, muss draufzahlen für Volumen. Gleichzeitig könnte die Telekom beispielsweise von Lovefilm Geld kassieren das deren Kunden ebenfalls nicht ihr Inklusivvolumen verbrauchen. Sie könnte also von zwei Seiten her kassieren – aber so was will ja niemand… sicher nicht! 😉