What if I’m wrong?
List of all arguments against a general speed limit
Liebe Eltern, Sie werden angelogen!
Spionageaffäre
Senna: Why?
Verbreitung der Radioaktivität im Pazifik
Piratenpartei
In Memory of Ayrton Senna
Liebe Telekom, Du bist ein Kabel

Ausnahmsweise habe ich mir diesen Beitragstitel geliehen, und zwar von Timo Hetzel (Bits und So / Undsoversum / Blog). Aus dem Grund weil ich ihn so treffend finde. Viele so genannte Provider haben eben noch nicht verstanden, dass sie schon seit Jahr und Tag ein Kabel sind. Ein Kupferkabel, ein Glasfaserkabel oder ein Funkkabel – aber eben NUR ein Kabel. Sie verbinden uns untereinander – per Telefon oder Internet. Schon immer versuchen diese Provider mehr zu sein als nur das Kabel durch den die Bits fließen und wollen zusätzliche Dienste an den Mann bringen. Mehr oder weniger Erfolgreich. Die Telekom ist hierbei sicher einer der Vorreiter mit T-Home und T-Entertain. An was speziell die Magenta-Truppe jetzt aber gedacht hat, ist mit Worten kaum zu beschreiben.
Zunächst hört es sich plausibel erklärt an von der Telekom. Datenvolumen geht hoch, das kostet Geld, gleichzeitig gehen die Preise runter. Aber ist das tatsächlich so? Will die Telekom wirklich fairere Tarife anbieten und nur die zur Kasse bitten die mehr Volumen benötigen oder steckt dahinter der Gedanke die Konkurrenz im Content-Geschäft aus zu bremsen? Denn fairerweise müssten Entertain Kunden ihr TV-Programm ja, ohne das Inklusivvolumen zu verbrauchen, in die heimischen Wohnzimmer übertragen können. Wer sich demnach für einen anderen Dienst entscheidet, muss draufzahlen für Volumen. Gleichzeitig könnte die Telekom beispielsweise von Lovefilm Geld kassieren das deren Kunden ebenfalls nicht ihr Inklusivvolumen verbrauchen. Sie könnte also von zwei Seiten her kassieren – aber so was will ja niemand… sicher nicht! 😉